Augenfalter

Weißer Waldportier

Großer, dunkler Falter mit weißer Binder auf der Oberseite, diese ist allerdings meist nur im Flug zu sehen, da die Falter in sitzender Haltung die Flügel (fast) immer geschlossen halten und dadurch auf Waldböden perfekt getarnt sind. Nahrungspflanzen der Raupen sind Süßgräser.

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Schachbrett

Eine Art, die aufgrund ihrer auffälligen schwarz-weißen Zeichnung unverwechselbar ist. Als Raupenpflanzen dienen alle möglichen Gräser. Die Art ist häufig, allerdings nicht sehr häufig, da sie nur eine Generation jährlich ausbildet und daher sehr mäh- und mulchempfindlich ist.

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Perlgrasfalter

Der Perlgrasfalter ist eine kleine Augenfalterart lichter Wälder und Gebüsche sowie Waldränder und brachliegender Grünländer. Die Raupen der Falter ernähren sich von verschiedenen Gräsern. Durch Verlust von Wald-Wiese-Übergangsbereichen nehmen die Bestände der Art gegenwärtig ab.

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Großer Waldportier

Charakterart naturnaher trockener lichter Eichen- und Föhrenwälder. Ehemals weiter verbreitet. In der Südoststeiermark aktuell nur noch vom Gleichenberger-Kogel bekannt. Durch intensive Fichtenkultur in Österreich stark gefährdet. Raupen fressen an Sauer- und Süßgräser.

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Großes Ochsenauge

Das ist die häufigste Art aus der Gruppe der Augenfalter. Sie ist ein anspruchsloser Tagfalter, der sowohl im Grünland als auch in Wäldern angetroffen werden kann. Raupen fressen an verschiedenen Süßgrasarten und die Falter saugen an allerlei Blütenpflanzen.

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Blaukernauge

Charakterart junger magerer Wiesenbrachen und extensiv genutzter Weiden. Die Art kann kleinräumig in Wiesenbrachen hohe Dichten erreichen. Als Raupennahrungspflanzen dienen verschiedene Grasarten. Durch Neuaufforstung magerer Grünlandstandorte in Österreich gefährdet.

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Waldbrettspiel

Anspruchsloser Waldschmetterling mit mindestens drei Generationen im Jahr. Die Raupen fressen an Gräsern. Das Waldbrettspiel kann sogar noch in Waldgebieten mit naturfernen Fichtenmonokulturen überleben, sofern diese so licht sind, dass Süßgräser am Waldboden wachsen.

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Gelbring-Falter

Benötigt lichte naturnahe strukturreiche Wälder mit kleinen Lichtungen und Unterwuchs aus Sauergräsern, bevorzugt Seegras-Segge. Gefährdung durch Bestandesumwandlung, Kahlschlagwirtschaft und Bodenverdichtung. Geschützt nach Anhang IV der FFH-Richtlinie.

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