Grubenlorchel
Fruchtkörper sattelförmig, verbogen, mit dem Stiel verbunden, grauschwarz, braunschwarz, eine Varietät schwarz, mehrere Lappen, der Stiel längsgefurcht, hohl gekammert, grauschwarz, braunschwarz, rötlich oder heller weißgrau.
Fruchtkörper sattelförmig, verbogen, mit dem Stiel verbunden, grauschwarz, braunschwarz, eine Varietät schwarz, mehrere Lappen, der Stiel längsgefurcht, hohl gekammert, grauschwarz, braunschwarz, rötlich oder heller weißgrau.
Der schwarzgraue sporentragende Kopfteil bildet einen schmalen Sattel, der Stiel ist glatt. Zu finden sind diese eigenartigen Gebilde an steinigen Wegrändern, aber auch in Gärten, in Wäldern und sandiger Erde. Die ähnliche Grubenlorchel hat einen dicken gerippten Stiel.
Diese Lorchel ist essbar, aber wie alle Lorcheln roh giftig, also muß sie gut durchgebraten oder gekocht werden. Sie ist im Herbst leicht an ihrem weißen gefurchten Stiel und dem mehrlappigen Kopfteil zu erkennen, der nicht mit dem mittleren Stielteil verwachsen ist
Der Kopfteil erinnert an einen Sattel, er besteht aus zwei bis drei Lappen und das Fleisch ist biegsam. Die graubraune Farbe des Hutes und der weiße Stiel sind weitere Erkennungsmerkmale. Alle Lorcheln sind roh giftig, abgekocht wenig schmackhaft und sollten gemieden werden.
Elastische Lorchel Read More »
Eigentlich kommt diese Lorchel in montanen Nadelwäldern und Alpweiden vor, bei uns unter Buchen. Die Sporen werden auf den Wülsten gebildet, Hut und der kurze Stiel sind innen gekammert und gewunden. Keine klare Trennung zwischen Hut und Stiel, nach Vorbehandlung eßbar.
Unter Fichten auf sehr feuchten Untergrund kommt diese seltene Lorchel jedes Jahr wieder und ist bei uns in den Mischwäldern nicht so selten. Der Name esculenta täuscht, den unbehandelt – erstes Kochwasser wegschütten – ist sie giftig. Leicht mit der Riesenlorchel zu verwechseln.