Das Hohlblättrige Plattmoos ist kein typischer Vertreter seiner Gattung – dazu ist es zuwenig “platt”: die Stämmden der meisten Arten dieser Gattung sind sehr verflacht beblättert. Diese Art ist am häufigsten auf Erde an Wegböschungen in Wäldern zu finden.
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Das Mauer-Drehzahnmoos, das tatsächlich häufig an Mauern, aber z.B. auch an Kalk- und Vulkangesteinen wächst, schützt sich vor zu starker Sonneneinstrahlung durch sogenannte Glashaare, das sind weiße Verlängerungen der Blattrippe. Dadurch wirken die Rasen aus der Ferne mausgrau.
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Totholz ist ein wichtiger Lebensraum, nicht nur für Pilze, Käfer, Schmetterlinge usw., sondern auch für Laub- und Lebermoose. Das Glattstieliges Kurzbüchsenmoos besiedelt hier (vgl. Foto) einen abestorbenen Laubholzast im Mischwald.
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Von den Tälern bis ins Gebirge besiedelt das Hedwigsmoos sonnige Silikatfelsen. Ähnlich wie beim Mauer-Drehzahnmoos ist die Blattspitze weiß. Benannt ist es nach dem im 18. Jh. in Leipzig wirkenden, aus Siebenbürgen stammenden Begründer der modernen Moosforschung Johann Hedwig.
Wimpern-Hedwigsmoos Read More »
Durch den konsequenten Vergleich von Mischrasen, das sind Moosrasen, die aus mehreren Arten bestehen, konnte die lange Zeit verwirrende Verwandschaftsgruppe der Spalthütchenmoose in zahlreiche Arten aufgeteilt werden. Diese Art ist auf basenreichen Felsen und Mauern zu finden.
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Die artenreiche Gattung der Kissenmoose ist ein Spezialist für Felsstandorte, die im Oststeirischen Hügelland ja nicht sehr häufig sind. Umso prächtiger wirken die Vulkanhügel, wichtig auch für die Biodiversität. Gefunden wurde diese Art auf Trachyandsit, Gleichenberger Kögel.
Polster-Kissenmoos Read More »
Das Spieß-Kriechsternmoos ist nicht sehr wählerisch bezüglich seines Standortes (Erde, Gestein, Beton) wenn der Untergrund nur nicht zu sauer ist; entsprechend häufig ist es auch im Vulkanland zu finden. Der Rasen am Foto wuchs an einem gemauerten Marterl im Hainbuchenwald.
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Das Große Katharinenmoos ist ein Waldbodenmoos, das offene Stellen mit höherem mineralischem Anteil (Erde, Sand, Lehm) besiedelt. Charakteristisch sind die stark welligen Blättchen. Eine weitere Besonderheit sind die Wurzelfädchen, die zu Docht-artigen Strängen vereinigt sind.
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Auf der Rinde lebender Bäume ist das Eichhörnchenschweifmoos durch seine Größe und seinen schönen Glanz auffallend. Es liebt nährstoffreiche Borken und ist oft auf Linde, Ahorn oder Esche zu finden. Seinen Namen hat es von den hübsch gebogenen Ästen, die oft Brutkörper ausbilden.
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Das Dünnästige Trugzahnmoos liebt “das Basische”: an halbschattigen Kalkfelsen oder z.B. Baumborken in Auwäldern fühlt es sich besonders wohl. Die auffallend hellgrüne Färbung der dicht verwebten Rasen kommt durch winzige warzenartige Auswüchse der Blattoberfläche zustande.
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