Lippenblütler

Sumpf-Helmkraut

Entlang von Gewässern aller Art findet man dieses oft übersehene, aber reizende Pflänzchen. Langrüsselige Bienen bestäuben die röhrige Blüte. Bei der Samenreife bildet sich ein helmartiger Tropfenfänger aus. Das Sumpf-Helmkraut ist auf der nördlichen Halbkugel verbreitet.

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Ross-Minze

Die Rossminze, gekennzeichnet durch längliche, stark behaarte Blätter und endständigen Blütenständen, bildet starke unterirdische Ausläufer und kann bei einer versuchten Zierpflanzennutzung zur Plage werden. Der typische, scharfe Geruch ist auf den Mentholgehalt zurückzuführen.

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Wiesen-Salbei

Der Wiesen-Salbei ist ein lichtliebender, an trockene Lagen angepaßter Lippenblütler. Die Bestäubung erfolgt durch Hummeln, wobei über einen Hebelmechanismus Pollen auf den Rücken der Blütenbesucher abgestreift wird. Junge Salbeiblätter können als Gewürz verwendet werden.

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Klebriger Salbei

Dieser gelbe Lippenblütler wird von Bienen und Hummeln bestäubt. Die klebrig behaarten Kelche bleiben mit samt den darin enthaltenen Klausenfrüchten an vorbeistreifenden Tieren hängen und werden so verbreitet. Der Klebrige Salbei ist auch als Zierpflanze in Naturgärten beliebt.

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Gemeiner Wirbeldost

Eine leicht aromatische an Oregano erinnernde Pflanze. Sein Standort sind trockene Säume. Um die zeitweilige Hitze dort gut zu überstehen, hat er einerseits eine flaumige Behaarung, andererseits ätherische Öle eingelagert, deren Konzentration mit erhöhter Strahlung ansteigt.

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Echter Dost

Oregano oder auch Dost ist ein erst durch die Pizza richtig bekannt gewordenes Gewürz, das auch bei uns an trockenen Standorten und Säumen vorkommt. Er bietet einigen Schmetterlingen und Bienen Nahrung. Beinhaltet doch sein Nektar ganze 76% Zucker.

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Waldziest

Wächst bevorzugt auf nährstoffreichen, feuchten Stellen im und am Wald. Seine mit Drüsenhaaren stark besetzten Blätter riechen ekelhaft, was seinen Bestäubern wie etwa den Schwebfliegen nicht wirklich etwas ausmacht. Angeblich zeigen sie Wirkung gegen Gelsen.

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Gefleckte Taubnessel

Auf nährstoffreichen Böden feuchter Gebüsche, Säume Laubwälder sowie an Waldschlägen und in Hochstaudenfluren wächst die Gefleckte Taubnessel. Der Name kommt vom auffälligen Fleckenmuster der dreizipfeligen Blüten-Unterlippe. Blätter oft mit weißlichem Längsstreifen in der Mitte.

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