Ein sehr guter Blattlausvertilger ist auch diese, in ganz Europa sehr häufige, Marienkäferart. Die schwarz-gelbe Flügeldeckenzeichnung ist überaus variabel, z. T. kommen auch fast ganz schwarze Exemplare vor. Bis zu 50 Blattläuse pro Tag können die Käfer verzehren.
Vierzehnpunkt-Marienkäfer Read More »
Vertreter der Gattung Scymnus gehören zu unseren kleinsten Marienkäfern. Die meisten Arten ernähren sich von Spinnmilben, Schild- und Blattläusen. Finden die Käfer befallene Blätter, legen sie ihre Eier auf diese. Gut kenntlich ist die Art durch ihre gelbroten Schultermakeln.
Rainfarn-Zwergmarienkäfer Read More »
Hellbraune, mit je sechs weißen Punkten versehene Flügeldecken machen die Art gut erkennbar. Sie ernährt sich mycetophag und lebt von verschiedenen Mehltaupilzen. Die Art ist dämmerungs- und nachtaktiv und fliegt ans Licht. Tagsüber nur selten auf blühenden Sträuchern zu finden.
Zwölffleckiger Pilz-Marienkäfer Read More »
Dieser Marienkäfer lebt bevorzugt auf Biotopen mit niedriger Vegetation auf lehmigen und sandigen Böden. Er ist myrmekophil, das heißt, er lebt mit Ameisen zusammen. Er steht in Konkurrenz zu diesen, da er die Blattläuse frisst, von deren Honigtauabsonderungen die Ameisen leben.
Rainfarn-Marienkäfer Read More »
Diese durch die markante Punktzeichnung auf gelbem Grund gut identifizierbare Art ist spezialisiert auf Mehltaupilze und dadurch vor allem in Gärten sehr nützlich. Hauptsächliche Lebensräume sind jedoch Trocken- und Wärmehänge, Weinberge, besonnte Böschungen, Steinbrüche u. a.
Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer Read More »
Die Art wird auch Kiefern-Wipfelkäfer genannt, was seinen bevorzugten Lebensraum beschreibt, subalpin kommt er auch auf Latschen in Hochmooren vor. Der Käfer ernährt sich von Blattläusen und schützt sich wie die meisten Marienkäfer durch Absonderung von bitteren Wehrsekreten.
Achtzehnfleckiger Marienkäfer Read More »
Es gibt auch Marienkäfer, die keine Punkte haben, wie bestimmte Varianten des Gras-Marienkäfers. Die Art lebt auf feuchten Wiesen, an Ufern von Gräben, Bächen, Teichen und Tümpeln, besonders auch in Auwäldern und frisst an Gräsern wie z. B. Quecke und Glatthafer.
Neben dem importierten Asiatischen Marienkäfer ist dies die autochthone (heimische) Art der Gattung. Der Käfer ist in der Flügeldeckenzeichnung auch variabel, aber durch flacheren Körperbau und die Halsschildpunktur gut vom Einwanderer zu trennen. Er lebt vor allem an Kiefern.
Vierpunkt-Marienkäfer Read More »
Durch je sieben weißgelbe Punkte auf den hellbraunen Flügeldecken gut von den beiden anderen bei uns vorkommenden Calvia-Arten abgegrenzt. Der Käfer ist häufig auf blühenden Sträuchern, besonders Weißdorn, aber auch auf jungen Eichen, Buchen und anderen Laubhölzern anzutreffen.
Vierzehntropfiger Marienkäfer Read More »
Mit seiner Augenpunktzeichnung auf den Flügeldecken ist er vielleicht der schönste heimische Marienkäfer und mit bis zu 9 mm Länge auch der größte Vertreter der mitteleuropäischen Arten. Er lebt auf Kiefern und Fichten, wo er sich von den Koniferenläusen ernährt.