Scarabaeidae

Waldmaikäfer

Durch den schmalen, am Ende verdickten, Hinterleibsfortsatz unterscheidet sich der Waldmaikäfer vom Feldmaikäfer. Er frisst mit Vorliebe die ersten Blatttriebe von Eichen, Buchen u. a. Laubhölzern. Die Larven (Engerlinge) ernähren sich von Wurzeln. Entwicklung 3 – 4-jährig.

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Kupfer-Rosenkäfer

Wie die meisten Rosenkäfer bevorzugt auch diese Art sonnige Plätze an Waldrändern, Hecken und Gebüschen. Die Käfer ernähren sich von Pollen, Nektar und reifen Früchten. Die Larven entwickeln sich in moderndem Holz, Kompost u. a., zur Verpuppung bauen sie sich einen Erdkokon.

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Trauer-Rosenkäfer

Die für Rosenkäfer atypische schwarze Farbe verleiht dem Käfer seinen Namen. Die Entwicklung vollzieht sich im Boden, häufig auch in Komposthaufen. Die Larven ernähren sich von Pflanzenwurzeln, die Imagines fressen Pollen, vor allem an Löwenzahn, Habichtskraut, Margarite.

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Zottiger Rosenkäfer

Diese pontisch-mediterrane Art ist im Vulkanland überall auf trockenen Wiesen und Wärmehängen zu finden, besonders auf gelb blühenden Korbblütlern und Hahnenfußgewächsen, seltener auch auf blühenden Obstbäumen und Rosen. Markenzeichen des Käfers ist seine extrem lange Behaarung.

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Stolperkäfer

Diese dicht schwarz und weiß beschuppte Art entwickelt sich im morschen mulmigen Holz abgestorbener liegender Baumstämme. Die thermophilen Käfer bevorzugen sonnige Waldränder, Weinberge und Ruderalflächen. Das Hinterleibsende der Weibchen ist nach hinten spießartig verlängert.

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Pinselkäfer

Trichius sexualis ist die thermophile Art der beiden bei uns vorkommenden Vertreter. Die Käfer findet man vor allem auf Doldenblütlern und Holunder in sonnenexponierten Bereichen. Sie ernähren sich von Pollen. Das hummelähnliche Aussehen soll ihn vor Fressfeinden schützen.

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Feldmaikäfer

“Es gibt keine Maikäfer mehr” (Lied von Reinhard May, 1974) stimmt nicht ganz, aber durch den massiven Insektizideinsatz im frühen und mittleren 20. Jh. finden richtige Maikäferplagen kaum mehr statt. Sporadische lokale, zyklische Massenauftreten gibt es jedoch nach wie vor.

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