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Ähnlich dem Kaninchen aber größer kommt diese Art mit der modernen Landwirtschaft schlecht zurecht und ist entsprechend selten geworden. Feuchtkaltes Wetter, Verkehr und Krankheiten reduzieren die Bestände.Sie können bis 10 Jahre alt werden und bekommen bis zu 3 x jährlich Junge.
Ursprünglich aus dem Südkaukasus stammend wächst sie bei uns gerne im Weinbauklima. Schon in der Antike wurde Quitte gesüßt und zu Marmelade verkocht- sie ist somit die älteste Marmelade der Welt. Heute werden sie zu Chutneys, Quittenkäse, Sirup und Schnaps verarbeitet.
Obwohl die Vogelkirsche in unseren Wäldern auch wild vorkommt, stammt die Kulturform dennoch vom schwarzen Meer. Sie liebt eher trockene und warme Standorte und gedeiht besonders auf Hanglagen gut. Sie sind Flachwurzler und brauchen unbedingt einen zweiten Baum zur Befruchtung.
Einer der ersten Blüher im Jahr, locken sie zahlreiche Insekten an. Ihre Samen werden jedoch hauptsächlich von Ameisen verbreitet. Dazu besitzen sie ein sogenanntes Elaiosom, ein Anhängsel, das Ameisen anlockt. Fürs Wachstum gehen sie eine Symbiose mit Mycorrhizapilzen ein.
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Im Gegensatz zur Acker Witwenblume (Knautia arvensis) besitzt die Wald-Form nur ganzrandige Blätter. Zumeist kommt sie an Waldrändern aber auch an schattigen Plätzen in Streuobstbeständen vor. Wie ihre Schwester fällt sie durch ihre an Knöpfe erinnernden Blütenstand auf.
Beliebtestes „heimisches“ Obst und beliebtester Fruchtsaft Österreichs. Bevorzugen eher kühlere Lagen, bei Temperaturen über 35° stellen sie das Wachstum ein. Sie brauchen einen Befruchtungspartner in unmittelbarer Nähe. Verschiedene Reifezeiten von Sommer bis Spätherbst.
Diese Schildflechte besiedelt die ozeanischen Lagen unserer Waldungen. Mit Vorliebe für Eichen ist auch ihr Lebensraum gut beschrieben. Die Südoststeiermark stellt eines der besten mitteleuropäischen Vorkommen. Die Flechte besitzt Sorale. Ihre Randloben sind aufgestellt.
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Eine ökoklogisch sehr anspruchslose Schnecke, die in verschiedenen feuchten Habitaten angetroffen werden kann. Neben einer Höhenform bildet die Art auch im Tiefland durch die Selektion eines ihrer bedeutendsten Prädatoren, den Drosseln, unterschiedliche Formen aus.
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Die Hainschnirkelschnecke ist in der Färbung variabel; unterscheidet sich von nahe verwandten Arten durch die dunkle Gehäusemündung. Die Zwitter dieser häufigen Art legen bis zu 80 Eier im Jahr in selbstgegrabenen Erdhöhlen. Alttiere erreichen ein Alter bis zu 8 Jahren.
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Die Gerippte Bänderschnecke lebt wie der Name vermuten lässt nicht nur im Wiener Raum; man findet sie von den Ostalpen ausgehend in fast ganz Ost- und Südosteuropa. Sie ist ein anspruchsloser Bewohner halboffener Flächen in klimatisch milden Lagen.
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