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Auf allen möglichen Rosengewächsen findet man diesen Fruchtstecher, am häufigsten jedoch auf Weißdorn. Auch Obstbäume werden befallen. Bei Äpfeln kann die Frucht durch die Bohrlöcher deformiert werden, bei Zwetschken ensteht an den Bohrstellen zum Teil recht starker Gummifluss.
Rotbrauner Apfel-Fruchtstecher Read More »
Diese grüne Strauchflechte findet man meistens in kühlfeuchten Lagen der Gräben auf Eschen. Auf den Lagerrändern bricht die Rinde auf und entläßt Flechtenstaub aus ovalen Soralen. Die Art ist aufgrund der Übernutzung und der Erkrankung der Eschenbestände zurückgegangen.
Schmalblättrige Astflechte Read More »
Zu den häufigsten Wanzenarten gehört diese Art. Sie ist der Inbegriff einer „Stinkwanze“. Sie lebt beinahe in allen Lebensräumen an unterschiedlichen Pflanzenarten. Interessant ist der temperaturabhängige Farbwechsel. Die im Winter braunen Tiere werden im Frühling wieder grün.
Diese Wanze lebt in Stillgewässern, häufig auch in Gartenteichen. Sie besitzt einen luftgefüllten Haarfilz am Bauch, sodass sie „verkehrt“ durch das Wasser saust. Beute sind neben Wasserinsekten auch Kaulquappen und Jungfische. Ein Stich schmerzt – daher der Name „Wasserbiene“.
Gemeiner Rückenschwimmer Read More »
Die an eine Schnake erinnernde Art besitzt extrem lange Fühler und Beine. Sie ernährt sich vom Saft des Hexenkrauts, ist aber seltener als ihre Nahrungspflanze. Diese Wanze kommt in schattigen und feuchten Laubwäldern des Vulkanlandes zerstreut verbreitet vor.
Hexenkraut-Stelzenwanze Read More »
Durch seine wirbelig angeordneten goldglänzenden Schuppenhaare gut erkennbar ist diese an blühendem Nadelholz lebende Art. Der Name “Schnellkäfer” bezieht sich auf die Fähigkeit, sich mittels eines Sprungapparates auf der Unterseite hochschnellen und dadurch flüchten zu können.
Seidenhaariger Schnellkäfer Read More »
Diese Baumwanze ist selten und kommt an trocken-warmen, naturnahen Stellen vor. Hier ernährt sie sich vom Saft diverser Kreuzblütler. Gerade im Vulkanland sind aber auch individuenreiche Vorkommen in Gemüsegärten an Kohlgemüse beobachtet worden – händisches Absammeln hilft.
Diese Netzwanze ist eine aus Nordwestamerika stammende Art, die sich seit den 1960er Jahren über weite Teile des europäischen Kontinents ausgebreitet hat. Sie lebt an Platanen, wo sie sich massenhaft vermehrt und durch Besaugen der Blätter frühzeitigen Blattwurf verursachen kann.
Platanen-Netzwanze Read More »
Vermutlich durch die Klimaerwärmung befindet sich diese wärmeliebende und seltene, von Blattläusen lebende Art in der Steiermark im Vormarsch. Sie kommt aber bevorzugt in Magerwiesen und Halbtrockenrasen vor – Biotope, die im Vulkanland nur mehr punktuell vorhanden sind.
Rotköpfige Grillen-Bodenwanze Read More »
Diese prächtige Weichwanze lebt an sonnigen Orten an Laubgehölzen wie Weißdorn, Schlehdorn, Haselnuss, Birke und Obstbäumen. Einerseits werden junge Triebe und Blätter besaugt, andererseits werden auch Insekteneier, Raupen, Käferlarven sowie Blatt- und Schildläuse angestochen.