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Im Vergleich zu den übrigen Haarkäfern haben die Danacea-Arten anliegende schuppenähnliche Behaarung. Beim Wunderlichen Haarkäfer läuft die Behaarung des Halsschildes in einem Punkt in der Mitte zusammen. Die sehr lebhaften Käfer leben auf Blüten und fressen Pollen.
Wunderlicher Haarkäfer Read More »
Es gibt auch Marienkäfer, die keine Punkte haben, wie bestimmte Varianten des Gras-Marienkäfers. Die Art lebt auf feuchten Wiesen, an Ufern von Gräben, Bächen, Teichen und Tümpeln, besonders auch in Auwäldern und frisst an Gräsern wie z. B. Quecke und Glatthafer.
Wie der Name schon andeutet, ist Curculio elephas der größte Vertreter seiner Gattung. Auffällig ist auch bei dieser Art der extrem lange Rüssel der Weibchen. Der Käfer lebt sowohl an Eiche als auch an Edelkastanie. Seine Larve entwickelt sich in den Früchten.
Esskastanien-Bohrer Read More »
Der Name “Fallkäfer” weist auf die Fähigkeit hin, sich durch reflexartiges Fallenlassen Fressfeinden zu entkommen. Der Gelbfüßige Fallkäfer ist wärmeliebend lebt auf verschiedenen Laubbäumen, besonders Eichen, Sträuchern wie Hasel und Weißdorn und auch an Weinreben.
Gelbfüßiger Fallkäfer Read More »
Dieser grün- bis golden-metallische Flohkäfer gehört zu den häufigsten Vertretern der Blattkäfergattung Crepidodera, die bei uns sechs Arten umfasst. Er lebt vor allem in Bach- und Flussauen, wo Käfer und Larven an den Blättern verschiedenster Weidenarten und Pappeln fressen.
Als Wipfeltier, besonders an blühende Eichen gebunden, ist dieser Käfer schwer zu finden. Auch Blüten von Weiß- und Schlehdorn werden besucht. Die Larve entwickelt sich in Bodennähe in abgestorbenem Eichenholz. Zur Verpuppung lässt sie sich fallen und gräbt sich im Boden ein.
Eichen-Tiefaugenbock Read More »
Ein typischer und häufiger Totholzbewohner ist dieser Vertreter der Schwarzkäfer, der tagsüber ein verstecktes Leben unter Rinde von Laubbäumen führt und erst nachts aktiv wird. Er ist ein Feind der Borken- und Nagekäfer und jagt deren Larven in ihren Gangsystemen.
Einfärbiger Rindenschwarzkäfer Read More »
Eine ähnliche Lebensweise in Totholz wie der Einfärbige Rindenschwarzkäfer hat diese kleine Art mit schwarzem Halsschild und den zweifarbig braunrot-schwarzen Flügeldecken. Er verfolgt vor allem den Eichenkernkäfer (Platypus cylindrus) und den Zottigen Eichenborkenkäfer.
Gebänderter Rindenschwarzkäfer Read More »
Diese eher subalpin bis montan verbreitete Art kommt auch im Vulkanland vor. Sie lebt monophag an der Kleinblütigen Königskerze. Die Larven der Cionus-Arten leben frei an ihren Entwicklungspflanzen und sind mit einem klebrigen Sekret bedeckt, in dem sie sich verpuppen.
Durch seine auffällige Zeichnung mit je zehn schwarzen Makeln auf den gelben oder rötlichen Flügeldecken ist dieser Blattkäfer gut bestimmbar. Er lebt oligophag auf verschiedenen schmalblättrigen Weiden an Bach- und Flussufern und in Auwäldern.
Gefleckter Weidenblattkäfer Read More »