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Gefäßpflanzen

Im Gegensatz zu „Niederen Pflanzen“ (Moose, Algen) zeichnet sich diese Pflanzengruppe durch die Ausbildung von Leitgefäßen aus, die, ähnlich wie bei Tieren die Blutgefäße, den Transport der Nährstoffe und des Wassers übernehmen. Sie sind die „modernen Pflanzen“, die praktisch alle Lebensräume der Erde erobert haben und ohne die kein Tier, kein Menschen überleben könnte. Ihr […]

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Fledermäuse

Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Fähigkeiten, wie das Orientieren in völliger Dunkelheit und das Fliegen, haben die Fledermäuse seit je her den Menschen in ihren Bann gezogen. Brachte man sie im mittelalterlichen Europa in erster Linie mit dem Bösen in Verbindung, faszinieren sie heute Groß und Klein gleichermaßen als eine überaus interessante und liebenswerte Tiergruppe. In der

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Flechten

Flechten sind Lebensgemeinschaften verschiedener Stämme der Evolution. Da sind die Pilze, die das Gehäuse, das Lager bilden. Innen leben Algen oder Blaualgen, welche für die Energiegewinnung durch Photosynthese verantwortlich sind und auf dem Lager leben Bakteriengemeinschaften, die ausgeschiedene, kohlenstoffreiche Abfälle des Lagers kompostieren, Luft-Stickstoff binden, der Flechte Nährstoffe wieder zuführen und vor allem bei Nässe

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Fische

Nach heutigem Wissenstand leben in den österreichischen Gewässern insgesamt 74 Fischarten. Davon gelten 15 Arten als nicht autochthon (ursprünglich), das heißt, sie wurden eingebürgert bzw. deren Bestände sind nur durch regelmäßigen künstlichen Besatz aufrecht zu erhalten. Die Anzahl der rezenten, autochthonen Neunaugen- und Fischarten beträgt daher insgesamt 59 Arten.So erfreulich es ist, dass in Österreich

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Bienen, Hummeln

Bienen (inkl. Hummeln) werden gemeinsam mit Wespen und Ameisen zur Ordnung der Hautflügler gezählt. Gemein sind ihnen zwei häutige Flügelpaare (bei Ameisen zumindest bei den Geschlechtstieren) sowie Mundwerkzeuge mit Kieferzangen und Zungen. Weiters weisen viele Hautflügler Legeröhren auf, die entwicklungsgeschichtlich oftmals zu Giftstacheln umgewandelt wurden (auch bei Ameisen). Daher sind nur Weibchen in der Lage

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Amphibien

Zu den Amphibien (Lurche) Mitteleuropas zählen Schwanzlurche (Salamander, Molche) und Froschlurche (Echte Frösche, Laubfrösche, Unken, Kröten, Schaufelfußkröten). In Österreich kommen 18 Amphibienarten vor, davon 14 in der Oststeiermark (drei Molcharten, Feuersalamander, sechs “Echte” Froscharten, zwei Krötenarten, Laubfrosch und Knoblauchkröte). Ihr Vorkommen wird nicht nur vom vorhandenen Laichgewässer, sondern auch vom angrenzenden terrestrischen Lebensraum bestimmt. Amphibien

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Ameisen

Martin Carl Kinzner & Herbert Christian Wagner Die Ameisen (Formicidae) gehören neben den Bienen, Faltenwespen und anderen zu den Hautflüglern (Hymenoptera) und sind nicht nur eine auffällige Tiergruppe, weil einige Vertreter große Hügel bauen oder hin und wieder in Häuser eindringen, sondern sie haben auch einen großen ökologischen Einfluss: Viele Ameisen sind Allesfresser und somit

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Wiesenbrachen

Wiesen stellen einen von der menschlichen Nutzung abhängigen Lebensraum dar. Ohne regelmäßige Mahd verändert sich die Artenzusammensetzung zu Gunsten konkurrenzkräftiger Gräser wie Landreitgras und Knaulgras und Stauden wie Bärenklau und Pastinak. Junge Wiesenbrachen können zunächst recht artenreich sein und Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen bieten. Jedoch ist dieses Stadium auf kurze Zeit

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Weiche Auen

Im Einflussbereich der Fließgewässer stockt die Weichholzau auf unterschiedlich starken Feinsubstratböden. Es handelt sich um hoch dynamische Lebensräume, deren ökologische Rahmenbedingungen natürlicherweise durch periodische Überschwemmungen gefolgt vom Trockenfallen des Standortes und schwankenden Grundwasserständen geprägt sind. Typische Weichholzauen der Fließgewässersysteme im Vulkanland werden aus rasch wachsenden, wenig stabilen Baumarten, wie der Silber-, der Bruch- oder der

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Trockene Säume, Hecken & Gebüsche

Hecken und Gebüsche mit ihren Säumen gehören mitunter zu den interessantesten und vielfältigsten von Menschen geschaffenen Lebensräumen unserer Kulturlandschaft. In Mitteleuropa nutzen 10 000 Tierarten, die Hälfte aller heimischen Säugetierarten, dieses Biotop als Schlaf-, Nist- und Schutzplatz sowie als Nahrungsquelle. Eine wahre Win-Win Situation hat sich zwischen Vögel und Hecken eingestellt: So kümmern sich bestimmte

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