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Trockene Eichenwälder

In steilen, südexponierten Lagen oder entlang sonniger Hügelrücken kann man im Vulkanland immer wieder auf Wälder treffen, die von der Traubeneiche dominiert werden. Diese Eichenwälder stocken über warmen und trockenen Standorten. Der Großteil der trockenen Eichenwälder ist an den Hängen der Vulkanberge zu finden. Das Aussehen dieser Wälder kann recht unterschiedlich sein. So gibt es […]

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Totholz

7 Stadien durchläuft der Baumstamm bis er wieder zu Humus wird. Noch am lebenden Baum bilden Wetterschäden erste Eintrittspforten für Pilze. Hohlräume entstehen, die diversen Höhlenbrütern und einer ganzen Lebensgemeinschaft des verrottenden Nistmaterials dienen. Abfallende Äste und Laub stellen die Waldstreu, die den Wald als Kohlenstofflieferant düngt. Stirbt der Baum, so bleibt er vielleicht noch

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Teiche

Die Artenvielfalt in Fischteichen hängt stark von Art und Intensität der Bewirtschaftung ab. Bei Nutzung für die Sportfischerei (auch durch den Besatz von Raubfischen) wird der natürliche Lebensraum massiv eingeschränkt, während Aufzuchtteiche für Jungfische oft eine hohe Artenvielfalt aufweisen, ebenso viele Bewässerungsteiche. Die Uferzonen werden meist mit Schilf und Breitblättrigem Rohrkolben bewachsen. Sie bieten brütenden

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Sukzessions- & Pionierwälder

Nach einem Einschlag gelangt Licht auf den Waldboden und es beginnt ein Wettrennen um die Neubesiedelung der Lichtung. Eine Abfolge ist erkennbar. Die Schläge zeigen bald eine Walderdbeerenvegetation, bevor das Reitgras und die Brommbeeren das Terrain übernehmen. Als erste Bäume kommen raschwüchsige, jedoch kurzlebige Baumarten, wie die Salweide, die Zitterpappel oder die Birke auf. Das

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Streuobstwiesen

Die Streuobstwiesen, sind im Vergleich zu Weidewiesen eine eher junge Kulturlandschaft. Eingeführt wurden die heutigen Kultur-Obstarten von den Römern, obwohl die Wildformen auch bei uns heimisch sind. Zunächst vorerst nur in gemäßigten Lagen, sorgten im Mittelalter die Klöster für ihre weitere Verbreitung und entwickelte die Sortenvielfalt ständig. Ihren Höhepunkt erreichte sie in den 1920ern: man

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Stieleichen-Rotföhrenwälder

Wälder dieses Lebensraumes stocken meist in Randlage der größeren Täler (v. a. der Mur) auf den so genannten Hochterassen. Bei diesen Hochterassen handelt es sich um Verebnungsflächen, die wenige Meter über den Tälern liegen und deren Böden (landläufig “Opok” genannt) aus eiszeitlichen Lehmen und Tonen aufgebaut sind. Diese Böden haben die Eigenschaft, dass sie nährstoffarm

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Siedlungen & Gärten

Wenn wir heute unsere Landschaften nach ihren Inhalten und Arten bewerten müßten, würden wir zu überraschenden Ergebnissen kommen. So stellt sich in immer mehr Studien heraus, dass in Siedlungen und Gartenanlagen bald mehr Arten zu finden sind, wie in den natürlichen Lebensräumen. Der Grund dafür liegt in den vielfältigen Strukturen. In einem Gemüse-Garten wird nicht

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Schluchtwälder

Die steilen Hänge am Rande der Gräben sind sandig oder lehmig und durch Niederschläge oft in Bewegung. Dort wo die Motorsäge ihre Arbeit verrichtet hat, kann schon passieren, dass sich einige Zeit kein Baum mehr halten wird. Es kommt zu Abschwemmungen. Im Oberhang wird der Boden immer flachgründiger, an der Hangbasis kommt es zur Nährstoffanreicherung.

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Saure Halbtrockenwiesen

Auf Halbtrockenwiesen über saurem Untergrund prägt der Furchenschwingel (S.xxx) das Bild. Dieser Wiesentyp ist auch heute noch häufig an steilen Hängen, Hügelkuppen und besonnten Waldrändern zu finden. Schon von weitem kann man ihn im Frühjahr durch den niedrigen Pflanzenaufwuchs und den fahlen Farbton – durch die abgestorbenen Blätter des Furchenschwingels und den durchscheinenden Boden –

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Ruderalgesellschaften

Wege, die nicht asphaltiert oder betoniert sind, zeigen einen Pflanzenbestand, der immer wieder mechanischen Ansprüchen ausgesetzt ist. Es herrschen ständig wechselnde Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnisse. Verdichtete Spurrillen hinterlassen Tümpel in denen Amphibien laichen können. Sandige Stellen bieten Solitärbienen Gelegemöglichkeiten. Unter Steinen finden sich Ameisennester. Reptilien wärmen sich auf. Verlorenes Saatgut findet ein freies Plätzchen zum Keimen.

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