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Röhrichte und Riede

Das Vulkanland besitzt eine Vielzahl von Gewässern, in deren Uferbereichen Röhrichtgesellschaften auf subhydrischen Böden vorkommen. An stehenden Gewässern, diese können angelegten (Teiche) oder natürlichen Ursprungs (Auengewässer) sein, wird das anfallende organische Material unter den besonders nassen Standortbedingungen nur unvollständig zersetzt, weshalb diese Gewässer allmählich verlanden. Röhrichte findet man zuweilen auch an Fließgewässern, wie etwa der […]

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Raab, Feistritz und Lafnitz

Die Raab entspringt auf 1150m ü.A. am Südost-Abhang der Passailer Alpen. Bis Oberdorf durchfließt sie das Kristallin des Steirischen Randgebirges und das Grazer Paläozoikum. In diesem Bereich ist die dominierende Talform das Kerbtal mit kurzer Unterbrechung durch das Passailer Becken. Die Raabklamm zwischen Passail und Oberdorf bildet die Durchbruchstrecke durch den Ostalpenabbruch. Flußabwärts von Oberdorf

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Quellfluren

Wenn im Boden eine wasserundurchlässige Schicht vorhanden ist, wird ein Grundwasserreservoir gebildet, das nur in die Neigungsrichtung abfließen kann. Austrittstellen gibt es überall, wo es regnet und solche Schichten vorhanden sind. In baumlosen Kulturlandschaftsabschnitten auf Wiesen entstehen Quellmoore oder Quellsümpfe. Sie sind von einer speziellen Pflanzengesellschaft geprägt. Dazu gehören Torfmoose, Wollgräser und Sauergräser mit einer

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Quellbäche

Von der Quelle bis zum Eintritt in ein größeres Gewässer bezeichnet man die Grabenabflüsse auch als Quellbäche. Sie sind meist noch nicht vom Menschen reguliert und zeigen eine dynamische ihre Richtung ständig verändernde Ausformung. Man spricht von pendelnden oder mäandrierenden Quellbächen. Ihre Uferausgestaltung ist oft von den Wurzeln der Waldbäume vorgegeben. Das Wasser kann im

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Pfeifengraswiesen

Eine Besonderheit stellen die Pfeifengraswiesen dar, aufgrund der seltenen Mahd und der geringen Nährstoffversorgung, wohl auch wegen der häufigen Vernässung des Bodens können die beiden Pfeifengrasarten neben den meist schon sehr seltenen Sauergräsern vorherrschen. In diesen Wiesen gibt es eine überragende Anzahl von Insektenarten. Früher wurden die Pfeifengraswiesen als sogenannte Streuwiesen zur Einstreu in die

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Niedermoore, Quellmoore

Dieser Lebensraum ist in den letzten Jahrzehnten fast völlig verschwunden. Zumeist wurden die Flächen aufgrund der ständigen Feuchtigkeit in Fischteichanlagen umgewandelt.Die ständige Feuchtigkeit einer Fläche ohne Wasserflächenbildung kann durch austretende Hangwässer verursacht werden. Es können aber auch Seen und Altarme verlanden und über Übergangsgesellschaften, wie Erlenbrüchen können sich schließlich Moore bilden. Entsprechend der Nährstoffe in

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Mursystem

Die Mur entspringt südöstlich des Murtörls in der sogenannten Schmalzgrube auf einer Höhe von 1898m in den niederen Tauern im Salzburger Lungau, fließt weiter als Hauptfluß durch die Steiermark und ihre Hauptstadt Graz. In der Südsteiermark bildet sie die Grenze zu Slowenien. Bei Sicheldorf verläßt die Mur österreichischen Boden und vereinigt sich nach ca. 453

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Magerrasen

Bei Magerrasen handelt es sich um schwachwüchsige Wiesenstandorte, die zwar eine gute Wasserversorgung aufweisen, aber über nährstoffarmen Böden wachsen. Noch in den 1950 Jahren war dieser Lebensraum aufgrund des allgemeinen Düngermangels weit verbreitet und wurde selbst von Botanikern als minderwertig beschrieben. Im Zuge der landwirtschaftlichen Industrialisierung und der plötzlichen Düngerverfügbarkeit wurden beinahe alle Flächen aufgedüngt.

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Kiesbett-, Sand-, Schlammfluren

Gewässerdynamik! Das ist das Elixier, das diese Biotope am Leben erhält. Nur durch die natürliche Dynamik von Gewässern – Hoch- und Niedrigwasser, Abtragung von Ufern, Umlagerungen, Anlandungen und Ablagerungen von Sedimenten – können sie entstehen und bestehen. Eine Schotterbank besteht oft nur wenige Tage oder Wochen weshalb ihre Bewohner extrem anpassungsfähige Arten sind, die ihren

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