Die Männchen fliegen oft auch tagsüber auf der Suche nach Weibchen. Die Raupe überwintert, man findet sie von September bis in den Mai auf verschiedenen Sträuchern wie Schlehe, Brombeere und Weiden, wohl aber am wenigsten auf Eiche, obwohl das ihr Name vermuten lässt.
In Ruhestellung der Falter, bei der die Hinterflügel unter den Vorderflügel vorgeschoben werden und beide Flügelpaare dachartig über dem Körper liegen, sehen die Tiere wie ein trockenes Blatt aus. Sie benötigen warmes Klima und sind deswegen in Südeuropa häufiger anzutreffen.
Gesamtverbreitung eurasiatisch, Tieflandbewohner und Feuchtgebietsart (Feuchtwiesen, Bachufer, Flach- und Hochmoore), die Raupe frisst an Gräsern, Schilf und Seggen, kann Wassertropfen zu sich nehmen (Name) und längere Zeit unter Wasser überleben, sie überwintert
Grasglucke, Trinkerin Read More »
Gesamtverbreitung eurasiatisch, in der Steiermark nur in wärmeren, tieferen Lagen, lebt in strukturreichen Laubwäldern und Streuobstgärten, die Raupe frisst auf Laubbäumen (Eichen, Weiden, Prunusarten) und überwintert, war früher ein Schädling an Obstgärten, keine neuen Funde!