Hornissenmimikry – Nachahmung einer gefährlichen Insektenart – in diesem Fall der Hornisse – in Färbung und auch Bewegung zeichnet diese Art aus. Sie entwickelt sich vor allem im Holz alter Eichen auf der Sonnenseite der unteren Stammbereiche. Auch auf Klafterholz zu finden.
Zum Unterschied vom recht ähnlichen Scharlachroten Feuerkäfer ist bei dieser Art auch der Kopf rot gefärbt. Die Imagines findet man auf blühenden Sträuchern und auf liegenden Laubholzstämmen. Die Larven ernähren sich carnivor von anderen Insekten und neigen auch zu Kannibalismus.
Rotköpfiger Feuerkäfer Read More »
Der Kleine Rehschröter ist die dritte im Vulkanland heimische Hirschkäferart, er ist schwer vom Großen Rehschröter, der aber montan verbreitet ist, zu unterscheiden. Er entwickelt sich im morschen Holz alter Laubbäume und frisst die Blattknospen der Bäume. Art der Roten Listen.
Kleiner Rehschröter Read More »
Direkt unter der Rinde verpilzter feuchter Strünke, vor allem von Fichten und Kiefern, entwickelt sich dieser schön gezeichnete Zangenbock. Die Käfer schlüpfen im Herbst und überwintern in einer nestartigen mit Holzspänen ausgekleideten Höhle ihres Brutbaumes (Puppenwiege).
Gelbbindiger Zangenbock Read More »
Extrem selten ist dieser Schwarzkäfer, der in Roten Listen gefährdeter Käfer steht. Er ist aus der Steiermark bisher nur von zwei Standorten bekannt. Im Vulkanland wurde er nachts im Fissgraben bei Ödt durch Ableuchten stark verpilzter, am Boden liegender, Buchenstämme entdeckt.
Die Art wird auch Kiefern-Wipfelkäfer genannt, was seinen bevorzugten Lebensraum beschreibt, subalpin kommt er auch auf Latschen in Hochmooren vor. Der Käfer ernährt sich von Blattläusen und schützt sich wie die meisten Marienkäfer durch Absonderung von bitteren Wehrsekreten.
Achtzehnfleckiger Marienkäfer Read More »
Dieser Scheinbock ist ausgesprochen nachtaktiv und fliegt regelmäßig ans Licht. Die Larve entwickelt sich in alten morschen Kiefernstöcken. Die Hämolymphe des Käfers enthält das Gift Cantharidin. Auf menschlicher Haut kann dieses Sekret Blasen hervorrufen, die nur langsam heilen.
Krainer Scheinbockkäfer Read More »
Dieser metallisch blaue oder blaugrüne Buntkäfer ist durch sein kolbenartiges Endglied der Fühlerkeule gut gekennzeichnet. Ihn findet man besonders an trockenem Aas, Knochen, Fellen, Trockenfleisch usw. Dort lebt er (als Nützling)räuberisch von Larven verschiedener Aasbewohner.
Blauer Kolben-Buntkäfer Read More »
Die dichte goldgelbe Behaarung an den Halsschildrändern gibt diesem seltenen wärmeliebenden Bockkäfer seinen Namen. Er braucht Totholz für seine Entwicklung und ist in und an Ästen, Stämmen und Strünken verschiedenster Laubbäume zu finden. Fallweise werden auch Blüten besucht.
Goldhaariger Halsbock Read More »
Durch kräftige Rippen auf den Flügeldecken, durch das Fehlen einer knopfförmigen Fühlerkeule und durch stark verdickte Hinterschenkel bei den Männchen unterscheidet sich diese Art von den übrigen Totengräbern. Die Käfer findet man eher auf größeren Äsern und bei Fliegenmaden.