Insekten

Ibisfliege

Eine Besonderheit des Insektenverhaltens: Die Weibchen der Ibisfliegen legen gemeinschaftlich ihre Eier auf Blätter direkt über Fließgewässer. Danach sterben sie ab und bedecken mit ihrem Körper schützend ihre Gelege. Die Larven fallen ins Wasser und entwickeln sich an Totholz.

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Blaue Federlibelle

Die Blaue Federlibelle ist eine der häufigsten Arten in Österreich. Auch im Vulkanland ist sie vielerorts in großen Individuenzahlen zu finden. Sie gilt als Charakterart von Auen größerer Flußsysteme und besiedelt sowohl schnell fließende als auch stehende Gewässer.

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Teich-Schlammfliege

Die flugfähigen Schlammfliegen trifft man nur zu Frühlingsbeginn, sie sitzen an Pflanzen unmittelbar am Teichrand, wo die Weibchen tausende schwarze Eier auf Wasserrandpflanzen kleben. Die deutlich größeren Larven durchlaufen eine zweijährige Entwicklung am schlammigen Teichgrund

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Frühe Adonislibelle

Diese Kleinlibellenart ist wegen der leuchtend blutroten Färbung des Körpers sehr auffällig. Sie kann schon ab Mitte April als eine der frühesten Libellenarten im Vulkanland an pflanzenreichen Kleingewässern und langsam fließenden Gräben und Bächen beobachtet werden.

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Vogel-Azurjungfer

Die Vogel-Azurjungfer ist eine echte Rarität. Aktuelle Nachweise der vom Ausssterben bedrohten Art gibt es nur noch im Burgenland und in der Steiermark. Ihr Lebensraum sind schmale, verschlammte Wiesenbäche, wie im Vulkanland der Sulzbach und sein Hochwasser-Entlastungsgerinne.

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Großes Granatauge

Der Kontrast der hellblauen Färbung des Körpers des Männchens mit den leuchtend roten Augen macht diese Kleinlibellenart so attraktiv. Bei der Eiablage können das Männchen und das Weibchen als Tandem bis zu 60 cm tief abtauchen und dabei bis zu einer Stunde unter Wasser bleiben.

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Bachhaft

An schattigen Bachrändern, insbesondere unter Brücken im Juni lokal häufig. Ihre bis 15 mm langen Larven durchbohren mit unverhältnismäßig langen Mundwerkzeugen die Kokonhüllen beispielsweise von Köcherfliegen und unbewegliche Häutungsstadien von Stein- und Wasserfliegen.

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Steirischer Fanghaft

Vor 250 Jahren als eine der ersten Arten Österreichs beschrieben, lebt der Fanghaft in wärmebegünstigten Landesteilen und ist eine besondere Rarität unseres Bundeslandes. Sein Name basiert auf die Vorderbeine, die als Fangbeine ausgebildet sind. Die Larven leben in Spinnenkokons.

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