Kelchartige Formen sind bei den Schleimpilzen häufig anzutreffen. Die Sporen sind von Capillitiumfäden umsponnen. Platzt die dünne Hülle auf, strecken sich die Fäden und bilden diese zwar kleinen, aber schön gefüllten Pokalbecher. Ein wichtiges Merkmal ist der dünne Stiel.
Hemitrichia calyculata Read More »
Im Unterschied zu Stemonitopsis typhina schwindet bei dieser Art ihre äußere Hülle , die Peridie schon sehr früh, sie ist um 1 mm kleiner und das Sporenpulver ist dunkelbraun. Sie kommt eher auf morschem Nadelholz vor und ist in unserem Gebiet in den Sommermonaten häufig.
Stemonitopsis amoena Read More »
An den langen Stielen und den breitelliptischen Köpfchen kann man diese dunklen Fadenstäubchen leicht erkennen. Man findet sie aber schwer, da sie oft die gleiche Farbe wie das Holz haben. Daher soll man sie an den Holzrändern suchen. Alle Schleimpilze lieben die Feuchtigkeit.
Die Capillitiumfäden dieser roten Arcyriaart bilden ein großmaschiges Gitternetz und sind leicht vom Becher ablösbar, strecken sich zylinderförmig und verstreuen dadurch die Sporen. Das Schleimstadium lebt auf morschem Holz, wandert herum, züchtet Bakterien und lebt davon.
Die Capillitiumfäden dieser roten Arcyriaart expandieren auch würstchenförmig und neigen sich dann zu Boden. Die Fruchtkörper bilden dichte Gruppen und sind trotz ihrer Kleinheit von 1 mm im Durchmesser noch mit freien Auge zu sehen. Sie kommen auf Altholz vor.
An besonders sonnigen und waren, oft heißen Plätzen gedeiht diese Flechte hervorragend in großen Lagern mit großen (bis 1 cm Durchmesser) Fruchtkörpern und Isidien. Die konkurrenzkräftige Art liebt auch leicht gedüngte Plätze auf unseren Tondachziegel in Siedlungen.
Silikatfelsen – Schüsselflechte Read More »
Körnchenschirmlinge haben auf dem Hut kleine Körnchen, die so abwischbar sind, daß darunter das weiße Fleisch sichtbar wird. Die Hutfarbe ändert sich mit dem Alter von altrosa über braungrau nach grauschwarz, die leutend fleischroten Lamellen werden wie der Hut ganz dunkel.
Blutblättriger Buntkörnchenschirmling Read More »
Krüppelfüßchen haben in der Regel keinen Hut und sind fächerförmig oder spatelförmig. Der Hut ist auf orangem Grund mit lichtbraunen Schüppchen besetzt. Das Fleisch schmeckt bitterlich und dstringierend und alle Arten sind ungenießbar. Auf Laubholz, selten auf Nadelholz wachsend
Safranblättriges Krüppelfüßchen Read More »
Diese Strauchflechte wächst auf alten freistehenden Bäumen meist an der Stammbasis bis auf eine Höhe von nur wenigen Metern. Ihre Sorale brechen entlang der Lobenränder linear auf und entlassen Flechtenstaub. Durch das Entfernen alter Bäume wird sie immer seltener.
Staubfrüchtige Astflechte Read More »
Die auffallendsten Merkmale sind die tiefgelben Lamellen und die ungerieften Hüte. Alle Arten der Scheinrüblinge sind selten und schonenswert. Sie kommen nur auf Kiefernholz vor. Der hohle Stiel ist dünn und zerbrechlich, die Stielfarbe ist meist ockerbräunlich wie der Hut.
Gelbblättriger Scheinrübling Read More »