Mäuse funktionieren einen Teil ihres Baues zur Toilettenhöhle um, dort hinein treibt dieser Fälbling seine lange Wurzel und kommt so zu Nahrungsstoffen. Dafür riecht er wunderbar nach Bittermandeln, ist aber bitter. Sein Fleisch ist weiß und er kann sehr groß werden.
Wurzelnder Fälbling Read More »
Kein Wunder, daß diese Pilzgruppe Schwindlinge genannt wird, ist sie ja so klein, daß z.B. dieser Vertreter sogar aus einem Efeublatt wachsen kann. Er hat nur wenige Lamellen, der Stiel ist weißflockig und wird an der Basis orangerot, er ist nur 0,1 mm breit und bis 2 mm hoch.
Die braunschwarze Verfärbung bei Berührung und die Größe sind Kennzeichen für diesen meist auf Buchenstrünken wachsenden Porling. Es sollen schon Fruchtkörper mit über 50 kg gefunden worden sein. Er ist nur ganz jung essbar, schmeckt säuerlich, im Alter wird er ungenießbar.
Alle Milchlinge sondern bei Verletzung Milch ab. Die Milch dieses Vertreters wird nach einigen Minuten violett und verfärbt auch bald das Fleisch siehe Bildeinspielung. Der Geruch ist obstartig, der Geschmack bitter und adstringierend. Der Hutrand ist lange eingerollt.
Hellgelber Violettmilchling Read More »
Dieser Helmling lebt auf und von morschen Eichenstrünken , er strömt manchmal einen unangenehmen Geruch nach Geräuchertem aus und schmeckt ranzig, aber seine in der Jugend grauweißlichen Stiele werden wunderschön dreifarbig und schmücken in großen Büscheln unseren Wald.
Buntstieliger Büschelhelmling Read More »
An seinem langen wurzelnden Stiel, seinen im Alter rostigen gelblichen Flecken und seinen lange überdauernden Fruchtkörpern leicht erkennbar, wird vom Genuß dieses ehemaligen Speisepilzes abgeraten, da er durch das lange Überleben Bakterien in seinem Fruchtkörper ansammelt.
Spindelfüßiger Rübling Read More »
Mancher Baumstamm ist so verrottet, daß man ihn nicht mehr erkennen kann. Trägt er aber diese schwarzen zylindrischen Fruchtkörper, ist er ein Ahorn. Beim Ankratzen kommt das weiße Pilzfleisch zum Vorschein und die kleinen Wärzchen sind die Ostiolen, hier treten die Sporen aus.
Langstielige Ahornholzkeule Read More »
Der deutsche Name kommt vom zweifarbigen Fleisch, einer obere braunen und eine unteren gelbliche Lage. Obwohl leicht bis deutlich bitter, wird dieser Pilz gegessen, aber unter ungenießbar eingestuft. Er wächst vorwiegend auf morschen Laubholz. Die Lamellen sind schartig.
Geschichteter Zähling Read More »
Wie der Name schon sagt, kommt dieser Pilz an Holz des Ölbaumes vor. In unseren Breiten wurde er auch auf Edelkastanie, Eiche und Hainbuche gefunden. Der Hut ist dunkelrotbraun, im Dunkeln können die Lamellen fluoreszieren, daher auch der Name Leuchtender Ölbaumtrichterling.
Dunkler Ölbaumtrichterling Read More »
Ein sehr groß werdender Pilz mit einem an der Stielbasis zugespitzten breit bauchigem Stiel. Stieloberfläche mit gelbe -bräunlichem Netz. Das Fleisch ist weißlichgelb, im Schnitt blauend und nach längerem Kauen bitter. Wichtig sind die leuchtend gelben Röhrenmündungen.
Wurzelnder Bitterröhrling Read More »