Recht verschiedenartig gezeichnet ist dieser Rüsselkäfer. In seine dunkle Oberseitenbeschuppung sind einzelne oder zahlreiche helle Schuppen eingestreut. Die Große Brennnessel ist die Entwicklungspflanze und dementsprechend häufig und in ganz Europa verbreitet ist die Art.
Gefleckter Brennnesselrüssler Read More »
Von der Lebensweise dieses Käfers ist sein Name abgeleitet. Seine Larve bewohnt Wurzeln von Rosengewächsen. Ein besonderes Merkmal dieser Art ist der lappig erweiterte und ausgekehlte Zahn der Vorderschenkel.
Wehrhafter Wurzelrüssler Read More »
Verdickte Hinterschenkel und ein damit verbundenes ausgezeichnetes Sprungvermögen geben den Flohkäfern ihren Namen. Diese hygrophile Art ist in allen möglichen Feuchtbiotopen bis in höhere Gebirgslagen hin anzutreffen und lebt monophag auf Gemeinem Hohlzahn (Galeopsis tetrahit).
Hohlzahn-Flohkäfer Read More »
Typische Merkmale der Gattung Lilienhähnchen sind die intensive Rotfärbung und der schmale, von den Flügeldecken gut abgesetzte, Halsschild. Die Arten leben an Liliengewächsen, wo sie fallweise in Blumenkulturen Schaden anrichten. Auf Maiglöckchen, Weißwurz, Lilien, Laucharten.
Maiglöckchenhähnchen Read More »
Totengräber unterhöhlen ihre Kadaver, sodass sie in den Boden einsinken. Sie legen unterhalb einen Gang an, in den sie ihre Äser hineinziehen. Hier erfolgen Eiablage und Entwicklung der Larven, unterstützt durch die Brutpflege der Mutter, die sie bis zur 1. Häutung noch füttert.
Schwarzer Totengräber Read More »
Wie alle Schnellkäfer hat auch diese kleine leicht metallisch glänzende Art einen Sprungapparat, mit dem sie sich selbst in die Luft katapulieren kann, um Fressfeinden zu entkommen.Das dabei entstehende Geräusch ist namensgebend für ihre englische Bezeichnung: “Click-Beetle”.
Erzschwarzer Schnellkäfer Read More »
Meist verdickte Schenkel bei den Männchen und bei vielen Arten auch klaffende Flügeldecken sind Merkmale dieser an Bockkäfer erinnernden Arten. Der Pfriemen-Schenkelkäfer ist eher subalpin verbreitet, kommt aber auch im Vulkanland vor. Häufig auf Doldenblüten zu finden.
Pfriemen-Schenkelkäfer Read More »
Zipfelkäfer haben ihren Namen von orangerot gefärbten Hautblasen, die sie seitlich an der Vorderbrust bzw. am Hinterleib ausstülpen können. Die Käfer fressen Pollen, besonders auf Knäuelgras, die Larven leben in morschem Holz am Boden, wo sie kleinere Insekten jagen.
Zweifleckiger Zipfelkäfer Read More »
In Mitteleuropa mit Ausnahme höherer Gebirgslagen überall, jedoch nicht häufig, in alten Nadel- und Laubhölzern ist dieser Buntkäfer anzutreffen, wo in und an trockenen Stämmen und Ästen, unter Rinde, besonders von Kiefen, Buchen und Eichen Larven anderer Insekten gejagt werden.
Durch den schmalen, am Ende verdickten, Hinterleibsfortsatz unterscheidet sich der Waldmaikäfer vom Feldmaikäfer. Er frisst mit Vorliebe die ersten Blatttriebe von Eichen, Buchen u. a. Laubhölzern. Die Larven (Engerlinge) ernähren sich von Wurzeln. Entwicklung 3 – 4-jährig.