In Trieben, Knospen und Früchten verschiedenster Pflanzen entwickeln sich die Vertreter der Triebstecher. Beim Deutschen Fruchtstecher sind es vor allem kraut- und strauchartige Rosengewächse, besonders auch Erdbeeren. Seltener ist die Art auch auf Weiden zu finden.
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Dieser grün- bis golden-metallische Flohkäfer gehört zu den häufigsten Vertretern der Blattkäfergattung Crepidodera, die bei uns sechs Arten umfasst. Er lebt vor allem in Bach- und Flussauen, wo Käfer und Larven an den Blättern verschiedenster Weidenarten und Pappeln fressen.
Auffällig metallisch grün oder blau glänzend und mit schmalen Flügeldecken ausgestattet ist dieser seltene Bockkäfer. Hauptsächlich mediterran verbreitet ist er in Ostösterreich auf Wärmehängen und besonnten Waldrändern doch ab und zu nachzuweisen, vor allem auf Weißdorn.
Der Name “Fallkäfer” weist auf die Fähigkeit hin, sich durch reflexartiges Fallenlassen Fressfeinden zu entkommen. Der Gelbfüßige Fallkäfer ist wärmeliebend lebt auf verschiedenen Laubbäumen, besonders Eichen, Sträuchern wie Hasel und Weißdorn und auch an Weinreben.
Gelbfüßiger Fallkäfer Read More »
Nicht so intensiv gefärbt wie sein großer Bruder Calosoma sycophanta ist dieser Puppenräuber. Seine Lebensweise ist aber ähnlich. Er lebt in Laubwäldern und ernährt sich vor allem von Raupen von Frostspannern und des Eichenwicklers. Bei Gefahr lassen sich die Käfer fallen.
Kleiner Puppenräuber Read More »
Wie der Name schon andeutet, ist Curculio elephas der größte Vertreter seiner Gattung. Auffällig ist auch bei dieser Art der extrem lange Rüssel der Weibchen. Der Käfer lebt sowohl an Eiche als auch an Edelkastanie. Seine Larve entwickelt sich in den Früchten.
Esskastanien-Bohrer Read More »
Durch je sieben weißgelbe Punkte auf den hellbraunen Flügeldecken gut von den beiden anderen bei uns vorkommenden Calvia-Arten abgegrenzt. Der Käfer ist häufig auf blühenden Sträuchern, besonders Weißdorn, aber auch auf jungen Eichen, Buchen und anderen Laubhölzern anzutreffen.
Vierzehntropfiger Marienkäfer Read More »
Sehr variabel in der metallisch-glänzenden Oberfläche ist diese kleine Carabus-Art. Grüne, goldkupfrige, bronzefarbene, schwarzblaue bis fast schwarze Exemplare kommen vor. Der Käfer bevorzugt offene halbschattige Waldstandorte, besonders naturnahe Kiefernwälder.
Mit seiner Augenpunktzeichnung auf den Flügeldecken ist er vielleicht der schönste heimische Marienkäfer und mit bis zu 9 mm Länge auch der größte Vertreter der mitteleuropäischen Arten. Er lebt auf Kiefern und Fichten, wo er sich von den Koniferenläusen ernährt.
Markante weiße Schuppenmakeln sind charakteristisch für diesen Rüsselkäfer, der südosteuropäisch verbreitet ist und bis ins östliche Österreich vorstösst. Seine Biologie ist weitgehend unbekannt. Er scheint aber eine Vorliebe für Beinwell zu haben.
Kaufmanns Dreimakelrüssler Read More »