Eine Rarität im Vulkanland ist dieser stark metallisch glänzende Prachtkäfer. Er entwickelt sich ausschließlich in stehenden, stark besonnten anbrüchigen Stämmen von Hainbuchen, seltener auch in Rotbuchen. Zum Schlüpfen ist eine Holztemperatur von mindestens 30° C erforderlich.
Berliner Prachtkäfer Read More »
Eine wichtige Rolle im Abbau von Baumpilzen spielt dieser in Form und Färbung atypische Schwarzkäfer. Besonders nachts ist er in großer Anzahl vor allem an Birken- und Schwefelporling zu finden. Besonders Schwämme in frühen bis mittleren Verrottungsstadien werden gefressen.
Gelbbindiger Schwarzkäfer Read More »
Wider Erwarten findet sich diese Art auch in tiefen Lagen. Äußere Merkmale variieren aber stark zwischen alpinen Gipfelstürmern und Vulkanlandbewohnern. Tieflandformen besitzen längere Beine, und die Sattelzeichnung am Rücken weist keinen weißen oder rötlichen Mittelstreifen auf.
Gemeiner Gebirgsweberknecht Read More »
Naturnahe feuchte Wälder vom Hügelland bis zur subalpinen Zone benötigt dieser vielleicht schönste heimische Schnellkäfer. Die Larve entwickelt sich in Alt- oder Totholz, vor allem im Mulm und in Wurzelballen von Laubbaumstümpfen. Die Käfer findet man auf Blüten und Gebüsch.
Purpurroter Schnellkäfer Read More »
Höhlen in alten Laubbäumen mit einem Stammdurchmesser von mehr als 30 cm sind das bevorzugte Entwicklungshabitat dieses Rosenkäfers. Diverse Baumarten wie Eiche, Linde, Weide, Esche aber auch Obstbäume in besonnter Lage werden angenommen. Die Käfer findet man meist auf Blüten.
Bronzegrüner Rosenkäfer Read More »
Von den über 70 bei uns heimischen Marienkäfer-Arten ist er der bekannteste. Wegen seiner Nützlichkeit für die Landwirtschaft im Mittelalter der Gottesmutter Maria geweiht, wird er heute noch als Glückssymbol angesehen. Über 5000 Blattläuse vertilgt die Art im Laufe ihres Lebens.
Siebenpunkt-Marienkäfer Read More »
Als eine Art der Brutfürsorge stellen die Käfer nach einem ausgeklügelten System Blattwickel her, in die die Eier gelegt werden. Die Mittelrippe des Blattes wird angenagt,die Blätter werden quer angeschnitten, gefaltet und gerollt. Die bizarre Kopfform erleichtert diese Arbeit.
“Tiger beetle” ist der treffende englische Name für diesen räuberischen Laufkäfer mit seinen messerscharfen Kiefern. Er ist ein ausgezeichneter Flieger und Läufer und bei Sonnenschein besonders aktiv. Die Larven lauern in selbst angelegten senkrechten Erdröhren auf ihre Beute.
Berg-Sandlaufkäfer Read More »
Der “kleine Bruder” des Eichenbocks ist im Vulkanland weit verbreitet, allerdings ist sein Bestand rückläufig. Auffällig sind die überlangen Fühler des Männchens. Die Larven leben im Holz verschiedener Laubbäume, die Käfer findet man auf Blüten, sie ernähren sich von Pollen.
Kleiner Eichenbock Read More »
Seit 2007 gibt es diese sehr variable Art erst in der Steiermark. Ursprünglich in Ostasien beheimatet wurde sie über die USA auch nach Europa zur biologischen Schädlingsbekämpfung importiert, hat sich invasionsartig verbreitet und ist bei uns bereits die häufigste Marienkäferart.
Asiatischer Marienkäfer Read More »